Wie haben es die anderen gemacht?
Seit über 30 Jahren veröffentlicht wettbewerbe aktuell regelmäßig unsere Wettbewerbsarbeiten und hat damit zum Erfolg unseres Büros beigetragen. Das war in der Anfangszeit sehr wichtig und macht uns auch heute immer wieder stolz.
Wenn man mal auf die Titelseite kommt wie beispielsweise mit dem Rhodarium in Bremen im Jahr 1998, ist das natürlich ein Highlight – und im Nachhinein auch ein Trost, denn das Projekt wurde nicht realisiert. Aber eigentlich schauen wir in die wa-Hefte, um zu lernen und zu sehen wie es die anderen gemacht haben, wenn wir mal wieder verloren haben.
Die Textrubriken der Zeitschrift finde ich thematisch meist so interessant, dass ich gerne auch etwas dazu beitrage.
Für die nächsten Jahrzehnte wünsche ich wa wettbewerbe aktuell und uns, dass Objektivität und Fairness als Grundlage für Architektenwettbewerbe oberste Priorität behalten. Denn nur so ergeben Architektenwettbewerbe Sinn.
Prof. Tobias Wulf | wulf architekten, Stuttgart
Eine Zeitreise mit Prof. Tobias Wulf zum Wettbewerb Rhodarium finden Sie in der Ausgabe 06/2021.