Mit dem Bürogebäude „Wiesbadener Palais“ in der Taunusstraße 3 entstand in einer der exklusivsten Lagen von Wiesbaden ein neues Aushängeschild der Stadt.
Nach den Plänen des Architekturbüros Max Dudler wurde das denkmalgeschützte Bestandsgebäude aus dem Jahr 1907 restauriert und aufgestockt, ein neuer Eingangsbereich geschaffen.
Dabei wurde mit dem Mainsandstein weiß-grau für das neu aufgebaute Staffelgeschoss sowie für den Eingangsbereich der gleiche Naturstein wie bei der historischen Bestandsfassade verwendet, sodass sich die Neubauten harmonisch in das vorhandene Fassadenbild einfügen.  
Die Aufstockung des Bürogebäudes erfolgte als hinterlüftete, vorgehängte Fassade mit einer besandeten Verfugung. Daneben wurden Fensterbänke, Stürze und Balkonbrüstungen gefertigt.
Der neu errichtete Eingangsbereich wurde zum Teil ebenfalls als vorgehängte, hinterlüftete Fassade ausgeführt, zum Teil aber als Vormauerschale. Die sechs Pfeiler des Foyers wurden massiv hergestellt.
Insgesamt wurde ca. 950 m2 des Mainsandstein weiß-grau als hinterlüftete Fassade eingesetzt, als Vormauerschale ca. 270 m2.
Das Wiesbadener Palais ist ein überaus gelungenes Beispiel für eine besonders nachhaltige Flächennutzung. Darüber hinaus zeigt es, dass moderne Architektur hervorragend im Einklang mit historischem Bestand stehen kann.  
Verwirklicht wurde dieses Vorhaben durch die Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser GmbH. Diese baut nachhaltig in mehr als 20 regionalen Steinbrüchen hochwertigen Sandstein und Granit ab. Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch eigene Planungs- und Konstruktionsbüros, der Produktion im eigenen hochmodernen Werk bis hin zur kompletten Montage auf der Baustelle. Neben der technischen Beratung ist eine kompetente Begleitung eines jeden Projekts von Anfang an selbstverständlich.

Arch.: Max Dudler, Berlin
Fotos: Eibe Sönnecken

Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser GmbH

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