Das Beste an meinem Beruf ist ...

... das Grübeln beim Entwerfen. (AI)
... der Bleistift. (MS)

Der wichtigste Rat für meine berufliche Karriere war ….

... alles ist nur ein Spiel. (AI)
... bauen kann man alles, doch nicht alles ist Architektur, was man baut. (MS)

Erst kürzlich entdeckt habe ich …

... die Musik von Heinz Holliger. (AI)
... Moritz Schreber, den Namensgeber des Schrebergartens. (MS)

Als Glück empfinde ich ...

... einen Spaziergang durch Rom. (AI)
... einen Moment in San Satiro. (MS)

Gar nicht leiden kann ich ...

... Ideologen, (AI)
... und ich die genau so wenig. (MS)

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ...

... es jemanden interessiert. (AI)
... Architektur wieder einmal „die Mutter aller Künste“ werden wird. (MS)

Wenn es mal nicht so rund läuft ....

... spalte ich Holz. (AI)
... hat Lemmy die Antwort. (MS)

Zuletzt staunte ich über ...

... den Geschmack alter Champagner. (AI)
... die Gouaches découpées von Matisse. (MS)

Was ich witzig finde, ist...

... Billy Wilders „Some Like It Hot“. (AI)
... Krazy Kat von George Herriman. (MS)

Was ich gar nicht gut kann, ist...

... Word. (AI)
... Excel. (MS)

Wenn ich zum Fenster an meinem Arbeitsplatz hinausschaue, sehe ich ...

... es niemanden interessiert. (AI)
... Bauen auch einfacher werden könnte. (MS)

…last but not least …
Sie haben 2010 als junges Büro, nur zweieinhalb Jahre nach Ihrer Gründung, den WettbewerbBiozentrum der Universität Basel „Life Sciences Schällemätteli“ gewonnen (
wa-ID: 2010540) gewonnen. Warum sind Wettbewerbe für Sie wichtig (a), und was raten Sie jungen Architekt*innen, um möglichst erfolgreich an Wettbewerben zu partizipieren (b)?

a) Wettbewerbe sind der einzige Weg, um an Aufträge zu gelangen, wenn der Onkel kein Geld im Sack hat. (AI)
a) In anonymen Wettbewerben gewinnt das Projekt und nicht das Gesicht. (MS)
b) Interviews zu führen, um sich ein Verständnis für die Bauaufgabe zu schaffen. (AI)
b) Misserfolge gehören dazu. (MS)

Biozentrum Basel von Ilg Santer Architekten, Zürich| © Ana Skobe

Ilg Santer Architekten, Zürich

Das Architekturbüro Ilg Santer wurde vonAndreas Ilg und Marcel Santer Ende 2007 inZürich gegründet. Seither haben Ilg Santermit Verve eine große Bandbreite von Pro-jekten vom Innenausbau bis zum städte-baulichen Maßstab entworfen. Die Liste derArbeiten umfasst Ateliers, preisgekrönteBrückentragwerke und Großbauten mit öf-fentlicher Ausstrahlung wie das neue Bio-zentrum in Basel (wa-ID: 2010540). Diestadträumliche Weiterentwicklung der In-nenstadt von Zürich begleitet Ilg Santer seitBeginn als zentrales Thema.

Andreas Ilg

1991 – 1997 Studium an der ETH Zürich1997 – 2002 Mitarbeit in versch. Bürosab 2002 selbstständige Tätigkeit
seit 2007 Ilg Santer Architekten

Marcel Santer

1991 – 1997 Studium an der ETH Zürich1997 – 2000 bei Stürm Wolf Architects
2000 – 2007 bei Giuliani Hönger Architektenseit 2007 Ilg Santer Architekten

www.ilgsanter.ch