Das Beste an meinem Beruf ist …
… die Freude beim Entwerfen. (VG)
... im Kopf Gedachtes und mit dem Stift Skizziertes später in gebauter Wirklichkeit zu sehen. (MBP)

Der wichtigste Rat für meine berufliche Karriere war …
… der meines Vaters – wohlgemerkt kein Architekt – Architektur zu studieren. (VG)
... Wettbewerbe machen! (MBP)

Erst kürzlich entdeckt habe ich …
… einen neuen Windsurfspot. (VG)
... wie spannend und wie anstrengend es ist, für sich selbst zu bauen. (MBP)

Als Glück empfinde ich …
… einen gemeinsamen Abend mit guten Freunden zu verbringen. (VG)
... auf einer Wiese zu liegen und in die Baumwipfel zu schauen. (MBP)

Gar nicht leiden kann ich …
… Vorurteile. (VG)
... Arroganz. (MBP)

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass …
… Baukultur gesellschaftlicher Konsens ist. (VG)
... man freundlich, wohlwollend, konstruktiv miteinander umgehen und arbeiten kann statt aggressiv, streitsüchtig, rechthaberisch und gegeneinander. (MBP)

Wenn es mal nicht so rund läuft …
… denke ich an gelungene Projekte. (VG)
... gehe ich laufen! (MBP)

Zuletzt staunte ich über ...
… die gute Qualität der Betonfertigteile bei unserem Erweiterungsbau für das Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth (wa-ID: wa-2020335) (VG)
... dass nach dieser langen Kälte doch noch ein Sommer möglich ist. (MBP)

Was ich witzig finde, ist …
… der Tatortreiniger. (VG)
... VgV-Ausschreibungsverfahren für Generalplaner mit neun Fachplanungen mit je drei (also in Summe 27) nachzuweisenden und darzustellenden Referenzen für ein zu vergebendes Gesamthonorarvolumen von 500.000 EUR (> gar nicht witzig!). (MBP)

Was ich gar nicht gut kann, ist …
… Geduld zu haben. (VG)
... streng sein. (MBP)

Ich gebe mich gerne der Illusion hin, dass …
… wir den jeweils aktuell bearbeiteten Wettbewerb gewinnen. (VG)
.... die Arbeit des Architekten als ein wichtiger Beitrag für unsere Kultur von der Gesellschaft geachtet wird. (MBP)

Wenn ich zum Fenster an meinem Arbeitsplatz hinausschaue, sehe ich …
… endlich ins Grüne, nach vielen Jahren inmitten unseres Großraumbüros. (VG)
...  in unseren Innenhof und die jedes Jahr größer werdende Korkenzieherweide mit den darin hüpfenden Kohlmeisen. (MBP)

Last but not least:
In dieser Ausgabe sind Sie mit einem Ihrer jüngsten Wettbewerbserfolge vertreten, dem
Gebäude für Materials Resource Management der Universität Augsburg (wa-ID: wa-2012567) (S. 61-63). Die seit Jahren erfolgreiche Teilnahme an vielen Wettbewerben war für Ihr Büro Weichenstellung wie Impuls – gibt es darunter einen Wettbewerb, sei es als Teilnehmer oder Juror, der Ihnen ganz besonders wichtig ist?
Es war 2007 der Gewinn des Wettbewerbs zum Neubau der HafenCity Universität in Hamburg (wa-ID: wa-2008802), unser erster großer Schritt von Ost nach West. (VG/MBP)

1. Preis Code Unique Architekten, Dresden Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden | MRM der Universität Augsburg

Volker Giezek · Martin Boden-Peroche | © Michael Bader Fotografie, Leipzig

Volker Giezek (VG)
geboren 1966 in Halle/Saale

Studium TU Dresden und
Ecole d'Architecture Paris La Défense

als Architekt tätig seit 1994

Gründung Büro CODE UNIQUE
Architekten 1998

Gesellschafter

Mitglied BDA seit 2006

Mitglied im Gestaltungsforum der
Stadt Leipzig 2017-2021

Martin Boden-Peroche (MBP)
geboren 1968 in Dresden

Studium TU Dresden und
Ecole d'Architecture Paris La Défense

als Architekt tätig seit 1994

Gründung Büro CODE UNIQUE
Architekten 1998

Gesellschafter

Mitglied BDA seit 2006

www.codeunique.de