Das Beste an meinem Beruf ist ...

… das Reisen auf der ganzen Welt: Das ist immer auch eine „Architekturexkursion“. (ES)
… das Machen und die Unterschiedlichkeit der Projekte. (MM)

Der wichtigste Rat für meine berufliche Karriere war ….

… ein Jahr Kunstgewerbeschule. (ES)
… „Wir sind Marathonläufer, keine Sprinter!“ (MM)

Erst kürzlich entdeckt habe ich …

… die Vorzüge eines E-Bike, das Hörbuch und das Buch „Frühling wird es sicher wieder.“ David Hockney in der Normandie von Martin Gayford. (ES)
… unseren Balkon. (MM)

Als Glück empfinde ich ...

… Gesundheit, Freiheit und die Möglichkeit, reisen zu können. (ES)
… Musik. (MM)

Gar nicht leiden kann ich ...

… Arroganz, die Brandschutz-Lobby und das Wort „Nachhaltigkeit“. (ES)
… Aufgewärmtes. (MM)

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ...

… ich mal gut kochen kann. (ES)
… ich mal besser schmecken kann. (MM)

Wenn es mal nicht so rund läuft ....

… „Gin Tonic“ und weiter gehts! (ES)
… Musik! (MM)

Zuletzt staunte ich über ...

… die Lichtstimmung im Louvre in Abu Dhabi von Jean Nouvel. (ES)
… die Spielfreude von John McLaughlin. (MM)

Was ich witzig finde, ist...

… der Film Winterkartoffelknödel. (ES)
… kennen Sie den schon? (MM)

Was ich gar nicht gut kann, ist...

… mir Namen merken (mit Ausnahme von Architekten) und kochen. (ES)
… Noten lesen. (MM)

ICH GEBE MICH GERNE DER ILLUSION HIN, DASS …

… die Bürokratie auf dem Rückzug ist. (ES)
… man alles planen kann! (MM)

Wenn ich zum Fenster an meinem Arbeitsplatz hinausschaue, sehe ich ...

… ins „Grüne“ (des Nachbargartens): Bäume, Vögel, Eichhörnchen, Katzen. (ES)
… die Friedenskirche. (MM)

LAST BUT NOT LEAST:
Sie haben den
Wettbewerb Weissenhof 2027 (wa-ID: wa-2033125) gewonnen – und natürlich geht es bei einem Wettbewerb wie diesem immer auch
um die Auseinandersetzung mit dem Erbe der Weissenhofsiedlung: Wie geht man mit dieser historischen Verantwortung um, ohne dass sie einen gleichsam erdrückt?

Wir glauben nicht, dass uns die historische Verantwortung erdrückt! Wir sollten wieder etwas mutiger mit denkmalgeschützten Bauwerken umgehen und zu unserer Zeit stehen (die alten Meister haben es uns vorgemacht und Tel Aviv ist diesbezüglich eine Reise wert).

Weissenhof 2027, Stuttgart wa-ID: 2033125
1. Preis Schmutz & Partner, Stuttgart

© Schmutz & Partner, Stuttgart

Prof. Dipl.-Ing. Eduard Schmutz

1951 geboren in Zürich
1 Jahr Kunstgewerbeschule Zürich
1968 – 1971 Lehre als Innenausbauzeichner
1971 – 1975 Innenarchitekturstudium FH Lippe, Detmold
1975 – 1980 Architekturstudium Uni Stuttgart
Danach Stellen als Wiss. Mitarbeiter der Uni Stuttgart und Forschungsauftrag der DSG.
1990 Berufung an die FH Coburg
1995 Berufung an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1997 – 2005 Leiter des Weißenhofinstituts an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
seit 1983 eigenes Architekturbüro
2003 Partnerschaft mit Matthias Mayer

Dipl.-Ing. Matthias Mayer

1969 geboren in Hechingen
1990 Studium der Malerei und Bildhauerei
bei B. R. Dammero, Schloß Lindich
1991 Handwerkliches Jahr in einer Schreinerei
1992 Studium der Architektur und Design Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1997 Diplomarbeit Kunstakademie Stuttgart
Architekt im Büro Schmutz und Partner
2003 Partnerschaft mit Eduard Schmutz

www.schmutz-partner.de