Das Beste an meinem Beruf ist …
… die Vielfältigkeit der Aufgabenstellungen. (ST)
… der kreative Schaffensprozess. (LH)

Der wichtigste Rat für meine berufliche Karriere war …
… Architektur umgibt uns alle, man kann ihr nur schwer entgehen. Entsprechend hoch ist die damit verbundene Verantwortung. (ST)
… Am Ball bleiben! (LH)

Erst kürzlich entdeckt habe ich …
… Podcast hören. (ST)
… die Schönheit Norwegens. (LH)

Als Glück empfinde ich …
… wenn alle gesund sind. (ST)
… im Moment verweilen. (LH)

Gar nicht leiden kann ich …
… Humorlosigkeit. (ST)
… falsche Eitelkeiten. (LH)

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass …
… wir alle den Klimawandel ernst nehmen und wirklich angehen. (ST)
… unsere Arbeit einen Einfluss hat. (LH)

Wenn es mal nicht so rund läuft …
… ist es Zeit für ein Glas Rotwein. (ST)
… übe ich mich in Geduld und nehme mich der Sache an. (LH)

Zuletzt staunte ich über ...
… die Fähigkeit meiner Kinder zu staunen. (ST)
… die Talente meiner Kinder. (LH)

Was ich witzig finde, …
… Jerry Seinfeld, George Costanza und Cosmo Kramer aus „Seinfeld“. (ST)
… häufig gar nicht so witzig. (LH)

Was ich gar nicht gut kann, ist …
… auf Entscheidungen von entscheidungsfaulen Menschen zu warten. (ST)
… sehr viel. (LH)

Ich gebe mich gerne der Illusion hin, dass …
… Architektur in unserer Gesellschaft den Stellenwert bekommt, den sie verdient. (ST)
… unsere Arbeit etwas verbessert. (LH)

Wenn wir zum Fenster an unserem Arbeitsplatz hinausschauen, sehen wir …
… das wunderbare Parkplatz-Chaos im Oberhafen (ST – Westseite).
… das Oberhafen-Becken und den immer grüner werdenden Park davor (LH – Ostseite)

Last but not least:
Sie haben den offenen Wettbewerb Mobility Hubs Oberbillwerder in Hamburg-Bergedorf (Mobillity Hub 7 wa-2034806, S. 39-44 gewonnen. Dem Konzept der für die dringende Verkehrswende immer wichtiger werdenden sog. Mobility Hubs liegt die Entwicklung multifunktionaler Mobilitäts- und Gemeinschaftszentren zugrunde. Welche gestalterischen Aspekte waren für Sie dabei besonders wichtig?
Der Mobility Hub soll als dynamischer und öffentlicher, städtischer Ort wahrgenommen werden. Die vielen Funktionen des Gebäudes sollten gut miteinander vernetzt und gleichzeitig nach außen erlebbar sein, damit die Bewohner und Besucher des neuen Stadtteils Oberbillwerder Lust bekommen, das Gebäude zu betreten, zu beradeln, zu befahren … in Beschlag zu nehmen. (ST/LH)

Steffen Thauer · Lars Höffgen (LH) | © STLH Architekten
STLH Architekten Thauer Höffgen PartGmbB, Hamburg

Steffen Thauer
Dipl.-Ing. Architekt
geb. 05.04.1976 in Freiburg im Breisgau
1995 – 2001 Studium TU Berlin/EPFL Lausanne Diplom TU Berlin
2002 – 2006 NPS Tchoban Voss, Berlin
2006 – 2007 YES Architecture, München
2007 – 2011 BRT Architekten Bothe Richter Teherani, Hamburg
seit 2011 STLH Architekten, Hamburg

Lars Höffgen
Dipl.-Ing. Architekt
geb. 10.04.1973 in Kiel
1998 – 2003 Studium/Diplom FH Lübeck
2003 – 2006 selbstständige Tätigkeit, Hamburg
2006 – 2008 A-EM Studio, London
2008 – 2011 Herzog & de Meuron, Hamburg
seit 2011 STLH Architekten, Hamburg